Ich hoffe, du bist auch der Ansicht, dass Umweltschutz von fundamentaler Bedeutung ist. Da passt es nämlich, dass am 22. April Tag der Erde ist. Bei all dem, was unser treuer Planet tagein, tagaus durchmacht, hat er es verdient, dass wir ihm einen Tag lang unsere Aufmerksamkeit schenken! Der Tag der Erde wurde erstmals 1970 von amerikanischen Umweltschützern begangen. Inzwischen nehmen daran rund 180 Länder mit mehr als 500 Millionen Einwohnern teil. Diese Mobilisierung ist wichtig, wenn wir bedenken, dass unsere Umwelt vor allem von der Klimaerwärmung, Entwaldung sowie der Luft- und Wasserverschmutzung bedroht ist. Was wollen wir den künftigen Generationen hinterlassen, wenn wir den von uns allen bewohnten Planeten nicht schützen? Unsere schlechten Verhaltensweisen wirken sich negativ auf die Natur aus. Deshalb müssen wir unser Verhalten dringend ändern und dies auch unseren Kindern beibringen. Der Tag der Erde ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für Umweltinitiativen. Hierzu kannst du in der Schule mit dem Lehrer entsprechende Aktivitäten entwickeln. Beispielsweise kannst du die Klassenkameraden auffordern, lokal erzeugte Produkte zu kaufen, einen Komposthaufen anzulegen, Flussufer säubern zu gehen, etwas gegen die Verschwendung von Lebensmitteln zu unternehmen oder deine Freunde fürs Recycling zu begeistern. Und was kann man zu Hause tun? Umweltschutz ist nicht nur am 22. April angesagt. Vielmehr müssen wir jeden Tag umweltbewusst handeln. Wenn es geht, denk daran, beim Gießen der Blumen oder des Gartens Regenwasser zu nutzen, verwende keine chemischen Produkte zum Saubermachen, vergeude keine Energie und ernähre dich verstärkt mit Bio-Lebensmitteln. Wenn dir das gelingt, hast du eine Aufgabe erfüllt!
Über das Centre International d'Antibes