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tolle Ziele
Sprachreisen in Frankreich von 6 bis 17 Jahren
Seit 30 Jahren gilt die Organisation Atoll Juniors als die Referenz für Kinder und Jugendliche, die in Frankreich Französisch lernen wollen.Französischkurse am Vormittag, ein entspanntes, hilfreiches Betreuungsteam in einem Feriencamp nahe am Strand ... Das ist in etwa das Erfolgsrezept unserer Sprachreisen nach Frankreich, zu denen auch Sprachaufenthalte in Paris und Megève gehören, sozusagen eine komplette „Tour de France“!
Ins Ausland, nach Frankreich reisen, Zeit mit neuen Freunden aus der ganzen Welt verbringen - das ist eine wertvolle Erfahrung und unsere jungen Schüler bestätigen uns das jedes Jahr vom Neuen.
Diese jungen Leute kommen in unsere Sommercamps, um Französisch zu lernen oder die diesbezüglichen Kenntnisse zu verbessern und um sich gemeinsam im Schwimmbecken zu amüsieren oder zum ersten Mal zu segeln. Aber noch weit mehr: Sie nehmen Freundschaften mit nach Hause, Erinnerungen und einen anderen, erweiterten Blick auf die Welt.

Ein komplettes Programm!
Die Schüler werden ab Ankunft auf dem Flughafen oder im Feriencamp bis zu ihrer Abfahrt komplett betreut.Diese „Pauschal“-Sprachreise beinhaltet die Französischkurse, Vollpension, Freizeitgestaltung, Ausflüge, Aktivitäten, Sicherheitsmaßnahmen sowie Hin- und Rückfahrt zum Flughafen.
Manche Schüler nutzen das „französische Dorf“ ausschließlich tagsüber.

Atoll
Atoll Juniors
Das Centre International d’Antibes organisiert seit 33 Jahren Französisch Sprachreisen in Antibes. Im Laufe der Jahre kamen neue Reiseziele dazu, die unter dem Banner Atoll Juniorszusammengefasst wurden. Diese Organisation bewahrt und pflegt dauerhaft die originelle Idee des französischen Dorfs für junge Leute.Wählen Sie Ihr Sprachamp in Frankreich
Programm

Programm


Antibes
6-17Programm

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Juan-les-Pins
8-17Programm

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Cannes
12-17Programm

Programm


Cannes
12-17Mehr über die Reiseziele Ihres Sprachaufenthalts erfahren
ANTIBES – Côte d’Azur 6-17 Jahre
Eine kleine Stadt mit immerhin 70 000 Einwohnern und einem langen Sandstrand, 10 km von Cannes und 20 km von Nizza entfernt. Dieser Sprachurlaub ist unser allererstes Programm - Premiere in 1985! - und findet von Ostern bis Oktober statt. Er ist als landesweit meistbesuchte Sprachreise der absolute Renner. Im Aufenthalt sind als Option „Tanz und Fitness“- sowie „Segel“-Module inbegriffen.
CANNES – Côte d’Azur 12-17 Jahre
Die mondäne Filmstadt und ihr sehr langer Sandstrand entlang der berühmten „Croisette“. Ein ausschließlich im Sommer organisierter Sprachaufenthalt mit zusätzlichen interaktiven Workshops. Die jungen Teilnehmer werden gemeinsam mit ihren Kameraden und den Lehrern mit bestimmten Aufgaben innerhalb oder außerhalb des Feriencamps betraut. Einfallsreichtum, Selbstständigkeit und Kommunikationserlebnisse sind gewährleistet.
NICE Partnerschule– Côte d’Azur 12-17 Jahre
400 000 Einwohner, die typisch mediterrane Großstadt und Hauptstadt der Côte d’Azur. Im Sommer können die Teilnehmer hier einen Sprachaufenthalt mit einem qualitativ anspruchsvollen Programm in einem eleganten Feriencamp erleben.
Nizza ist typisch für diese etwas zügellose Energie der Südfranzosen, deren Leben nie völlig stillsteht.
PARIS Partnerschule 12-17 Jahre
Paris ist allen ein Begriff und die jungen Teilnehmer werden von hier vermutlich Erinnerungen für das ganze Leben mitnehmen. Paris im Sommer, 10 km vom Eiffelturm entfernt, ein klassischer Sprachaufenthalt in einem herrlichen Feriencamp. Gut betreute Besichtigungstouren an Orte, von denen jeder junge Schüler nur so träumt, unter anderem natürlich auch das unumgängliche und von den Jugendlichen sehr gefragte Disneyland!
Ein ganzes Jahr in einer beschaulichen Stadt, die an einem Strand groß wurde.
Was ist das Besondere an dem Konzept von Atoll Juniors, das als „französisches Dorf“ bezeichnet wird?
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Entdecken Sie unser Englisch-Ferienlager in Antibes
Unser „englisches Dorf“, wo die jungen Schüler auf Englisch kommunizieren und sich amüsieren, findet im Sommer statt. Ein Programm, an dem man mit oder ohne Unterbringung teilnehmen kann.
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Sprachreise für junge Menschen nach Frankreich - was ist der Sinn
Sprachaufenthalte für Jugendliche in Frankreich - eine neue Art, Französisch zu lernen
Das Konzept Sprachaufenthalt für Jugendliche hat sich in Frankreich ab den 70er Jahren mit der allgegenwärtigen Begeisterung für das Englischlernen durchgesetzt. Nach England und später nach Irland zu reisen, nährte die unbändige Entdeckungslust der jungen Franzosen. Wir haben alle aus dieser Zeit unvergessliche Erinnerungen behalten. Sie hat unsere Persönlichkeit geformt und wir lernten so viel Neues kennen. Für unsere britischen Gastgeber waren wir diese seltsamen Fremden und natürlich umgekehrt genauso. Unsere Eltern sahen darin vor allem den Vorteil, ihre Kids während der Sommerferien intelligent und gut versorgt zu beschäftigen.
Als der Französischunterricht in den Schulen weltweit gängig wurde, kam natürlich auch bald die Idee auf, diesbezüglichen Französischcamp für junge Leute anzubieten und das Konzept als solches stand sowieso schon gut. Man musste es nur noch an die spezifischen Besonderheiten von unserem Land anpassen. Das Unterrichten von Französisch als Fremdsprache wurde mit seinen eigenen Studiengängen und Abschlüssen ein spezielles Fach an den französischen Universitäten. Die Branche „Sommerkurse für Ausländer“ professionalisierte sich zusätzlich durch die Lehrbücher der bedeutenden Schulbuchverlage, die speziell auf das junge Zielpublikum zugeschnitten waren und die das Aufkommen neuer didaktischer Methoden begleiteten.

Heutzutage werden die Französischkurse für Kinder von qualifizierten Lehrern geleitet, die sich einer großen Bandbreite verschiedenster Materialien inklusive die IKT (Informations- und Kommunikationstechnologien) bedienen, um dem Erlernen jeglicher Sprache von vornherein etwas Spielerisches, Kreatives, Stimulierendes zu verleihen und so eine Pädagogik zu entwickeln, die Lust macht und die jungen Menschen motiviert.
Sommercamp: Nützliche Ferien für junge Schüler
Nachdem man in Frankreich eigene didaktische Methoden für diesen Bereich geschaffen hatte, ergänzten die Sprachreisen für Jugendliche ihr Konzept, indem sie kulturelle Komponenten in ihr Programm integrierten, insbesondere durch ein spezielles Kapitel, das der außerschulischen Domäne gewidmet war. So entstanden in den französischen Sprachschulen für ausländische Jugendliche spezifische Freizeitangebote, die reich an sportlichen Aktivitäten, Ausflügen und kulturellen Besichtigungen waren, durch die man unumgängliche historische Stätten sowie touristische Sehenswürdigkeiten kennenlernen konnte.Heutzutage werden Sportangebot und Besuche in den reichhaltigen französischen kulturellen Städten von geschulten Teamern begleitet, die extrem gewissenhaft auf die Sicherheit ihrer jungen Schützlinge achten. Diese Teamer und Teamerinnen, die oft Studenten sind, spielen auf gewisse Art und Weise die großen Brüder und Schwestern der Schüler. Das sieht man schon daran, wie sie sich gegenseitig mit den Vornamen ansprechen. Sie sind Betreuer, denen es durch den permanenten Austausch mit den Jugendlichen und durch menschliche Nähe gelingt, vor und nach den Kursen ein „ganz französisches“ Umfeld zu schaffen, das heute den Kern der Sprachreisen nach dem Immersionsprinzip darstellt.
Eine einzigartige Sprachreise für hautnahen Kontakt mit der örtlichen Lebensweise
In diesem Sinne haben übrigens die Französischsprachschulen in Frankreich zur Vereinfachung und Vertiefung dieses pädagogischen Immersionskonzepts sehr schnell einen speziellen Service geschaffen, der die Unterbringung in vorschriftsmäßig ausgesuchten französischen Gastfamilien organisiert. Diese Gastfamilien müssen sowohl die Mahlzeiten und qualitativ gute Dienstleistungen bieten, aber auch zu der passenden Haltung gegenüber den jungen Menschen in der Lage sein. Es geht um die Fähigkeit zum Austausch und zur Teilhabe, damit die zwar an Frankreich und der Sprache interessierten aber manchmal mangels Verständnisses des hiesigen Verhaltenskodexes etwas eingeschüchterten ausländischen Jugendlichen sich gut einleben.
Diese Unterbringungsvariante bietet nicht nur eine perfekte Art und Weise, diesen Verhaltenskodex von innen her zu entdecken, sondern öffnet die Jugendlichen auch für diese Lebensweise mit ihren alltäglichen Gewohnheiten und Rhythmen. Die kurzen Momente der Teilhabe am Privatleben der Gastfamilien, insbesondere während der Mahlzeiten, ermöglichen zunächst einmal die Besonderheiten der französischen Küche kennenzulernen, aber vor allem, diese Augenblicke des gegenseitigen Entdeckens auszukosten, an die Sie sich später noch lange erinnern werden.
In einer Gastfamilie zu wohnen, erfordert allerdings Anpassungsbemühungen von den ausländischen Jugendlichen und passt somit nicht unbedingt für Jeden. Deshalb entscheiden sich viele junge Schüler für die Unterkunft direkt im Feriencamp. In den Wohnanlagen für Schüler bieten die französischen Sprachzentren den jungen Menschen im Sommer den Vorteil, unter sich zu bleiben und so gleichzeitig bei den am Abend von den Teamern organisierten Aktivitäten optimal betreut zu werden. Wenn man direkt vor Ort untergebracht ist, ermöglicht das auch unzählige Kontakte unter den Jugendlichen sowie mit den verschiedenen Mitarbeitern der Sprachzentren: Verwaltungs- und Küchenpersonal sowie Teamer sind gemeinsam mit dem pädagogischen Team damit betraut, dieses über den Unterricht hinausgehende Sprachbad zu erzeugen.
Sprachreisen nach Frankreich: Ein erster Schritt zur Unabhängigkeit
Sprachreisen haben eine Komponente, die vermutlich das reine, gewollte Französischlernen übertrifft. Es handelt sich um diesen wunderbaren Erziehungseffekt der geographischen Entfernung, da diese jungen Leute oft zum ersten Mal alleine verreisen und fern von Zuhause sind. Aus dieser vorübergehenden Trennung entstehen Situationen, Konfrontationen, Erfahrungen, die die Persönlichkeit der Jugendlichen strukturieren werden, gemäß dem bekannten Spruch „Reisen bildet“, den wir den Intellektuellen der Aufklärung verdanken, denen dieser Lerneffekt durch die Begegnung mit anderen Kulturen und Weltansichten schon sehr bewusst war. Eine andere Betrachtung ist ebenfalls beachtenswert: Der Sprachurlaub in Frankreich muss bei den ausländischen Jugendlichen einen Erkenntnisprozess auslösen. Er muss ihnen ermöglichen, festzustellen, dass der Französischunterricht kein banales Schulfach ist, in dem man gute oder schlechte Noten einsammelt, sondern ein wahres Werkzeug, das es ermöglicht, auf fremdem Boden mit andersartigen Menschen zu kommunizieren: Die Franzosen in Frankreich.
Der Lehrer wird diesen Erkenntnisprozess erleichtern, indem er seine Schüler aus dem Klassenraum herausführt. Er wird darauf achten, Begegnungen zu schaffen, mit Geschäftsleuten, Passanten, verschiedenen Berufsgruppen ....
Die Schüler werden vorab auf die sprachlichen Mittel vorbereitet, um die Gespräche außerhalb der Klassen führen zu können. Dank dieser Verbindung von Französischunterricht und frankophonem Umfeld wird den Jugendlichen klar, dass sie in der Lage sind, mit Alltagssituationen in der realen Welt fertig zu werden. Die anleitende Begleitung des Lehrers versucht nicht, sie in Schwierigkeiten zu bringen, sondern stärkt im Gegenteil ihr Vertrauen und sie können so feststellen, dass ihre Selbstständigkeit allmählich wächst. Aber alles in allem wird diese Zeit in Frankreich wie ein Intermezzo sein, eine Auszeit, wo der junge Mensch etwas Anderes erlebt hat, seine Gewissheiten über den Haufen geworfen wurden, seine Anhaltspunkte verloren gegangen sind, er sich an eine neue, internationale Umgebung anpassen musste, mit gleichaltrigen Jugendlichen aus der ganzen Welt. Was bleibt ...: Ein gereifter Mensch, der sich selber etwas mehr kennt, eine gewisse Selbstsicherheit gewonnen und letztendlich eine gute Zeit verbracht hat. Und gleichzeitig vermutlich neue Freunde - vielleicht für das ganze Leben!
Unsere Sprachreisen in Frankreich: